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   OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14   

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OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14 (https://dejure.org/2015,47490)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.01.2015 - 19 Sch 18/14 (https://dejure.org/2015,47490)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. Januar 2015 - 19 Sch 18/14 (https://dejure.org/2015,47490)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 13/14

    Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Die beigezogenen Parallelverfahren (teils umgekehrten Rubrums) betreffen die Aufhebung des Schiedsspruchs (19 Sch 12/14) und dessen Vollstreckbarkeit (19 Sch 13/14) sowie die Aufhebung des Kostenfestsetzungsbeschlusses vom 11.9.2014 (19 Sch 19/14).

    Die Aufhebungsverfahren wurden jeweils ausgesetzt (Beschlüsse vom 15.8.2014 - 19 Sch 13/14 - und vom 1.10.2014 - 19 Sch 19/14).

    In dem Beschluss vom heutigen Tage in der Sache 19 Sch 13/14 betreffend die Vollstreckbarkeit des Schiedsspruchs vom 10.5.2014, berichtigt durch Beschluss vom 28.5.2014.

    Abweichendes ergibt sich schließlich auch nicht aus dem Inhalt des in dem Parallelverfahren 19 Sch 13/14 eingereichten - nicht nachgelassenen - Schriftsatzes des Antragsgegners vom 6.1.2015.

  • OLG Köln, 24.07.2013 - 19 Sch 8/13

    Funktionale Zuständigkeit der Oberlandesgerichte im Schiedsverfahren

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Davon kann nur abgewichen werden, wenn die Entscheidung den ordre public verletzen, also zu einem Ergebnis führen würde, das mit den wesentlichen Grundsätzen des deutschen Rechts offensichtlich unvereinbar ist (vgl. BGH, Beschluss vom 28.1.2014 - III ZR 40/13, in: NJW 2014, 1597 f. [insbesondere zum - auch nach der Reform des Schiedsverfahrensrechts weiterhin geltenden - Kriterium der "Offensichtlichkeit"]; Senat, Beschluss vom 24.7.2013 - 19 Sch 8/13 m.w.N., abrufbar bei juris).

    Insbesondere gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die (Neben-) Entscheidungen eine Willkürentscheidung aus eigenen Kosteninteressen darstellen oder unter Verletzung des Anspruchs der Parteien auf (rechtliches) Gehör durch das Schiedsgericht getroffen wurden (vgl. dazu Senat, Beschluss vom 24.7.2013 - 19 Sch 8/13, abrufbar bei juris).

  • BGH, 15.05.2014 - I ZR 137/12

    Ärztliches Berufsrecht in Baden-Württemberg: Grundrechtswidrigkeit des Verbots

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Dass die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 15.5.2014 (I ZR 137/12, in: WRP 2014, 844 ff.) und das vorangegangene Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 27.6.2012 (6 U 15/11, in: WRP 2012, 1434 ff.) insoweit nicht einschlägig sind, weil sie sich nicht mit § 33 Ärzte-ZV befassen, räumt der Antragsgegner selbst ein.
  • BGH, 28.03.2012 - III ZB 63/10

    streitwertabhängige Schiedsrichtervergütung

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschluss vom 28.3.2012 - III ZB 63/10, in: BGHZ 193, 38 ff. m.w.N.) gehört zwar der Grundsatz, dass niemand in eigener Sache Richter sein kann, zu den Grundprinzipien des Rechtsstaats; insoweit ist es Wesen jeder richterlichen Tätigkeit, dass sie von einem nichtbeteiligten Dritten in sachlicher und persönlicher Unabhängigkeit ausgeübt wird.
  • OLG Karlsruhe, 27.06.2012 - 6 U 15/11

    Kooperation von Allgemeinmedizinern mit Radiologen in Teil-BAG unter bestimmten

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Dass die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 15.5.2014 (I ZR 137/12, in: WRP 2014, 844 ff.) und das vorangegangene Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 27.6.2012 (6 U 15/11, in: WRP 2012, 1434 ff.) insoweit nicht einschlägig sind, weil sie sich nicht mit § 33 Ärzte-ZV befassen, räumt der Antragsgegner selbst ein.
  • OLG München, 12.09.2005 - 21 U 2982/05

    Veräußerung und Übertragung von Geschäftsanteilen an eine MVZ-GmbH

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Ein allgemeines Verbot des Zusammenschlusses von Ärzten mit und ohne Kassenzulassung zur gemeinsamen Berufsausübung gibt es nach dem unwidersprochen gebliebenen Vorbringen der Antragsteller nicht (vgl. auch Möller, Gemeinschaftspraxis zwischen Privatarzt und Vertragsarzt, in: MedR 2003, 195, 198 m.w.N.), folgt insbesondere auch nicht aus der vom Antragsgegner in Bezug genommenen Entscheidung des Oberlandesgerichts München (Urteil vom 12.9.2005 - 21 U 2982/05, in: MedR 2006, 172 f., zitiert nach juris), auch wenn dies im ersten Leitsatz ("Werden in einer Gemeinschaftspraxis ("Dialysezentrum") auch Kassenpatienten behandelt, ist ein Gemeinschaftspraxisvertrag auch mit einem Arzt, der nicht über eine kassenärztliche Zulassung verfügt, nach § 33 Abs. 2 Ärzte-ZV, § 134 BGB nichtig.") anklingt.
  • BGH, 28.01.2014 - III ZB 40/13

    Aufhebungsgrund für einen inländischen Schiedsspruch: Versagung der Anerkennung

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Davon kann nur abgewichen werden, wenn die Entscheidung den ordre public verletzen, also zu einem Ergebnis führen würde, das mit den wesentlichen Grundsätzen des deutschen Rechts offensichtlich unvereinbar ist (vgl. BGH, Beschluss vom 28.1.2014 - III ZR 40/13, in: NJW 2014, 1597 f. [insbesondere zum - auch nach der Reform des Schiedsverfahrensrechts weiterhin geltenden - Kriterium der "Offensichtlichkeit"]; Senat, Beschluss vom 24.7.2013 - 19 Sch 8/13 m.w.N., abrufbar bei juris).
  • BGH, 30.10.2008 - III ZB 17/08

    Aufhebung eines ausländischen Schiedsspruchs wegen Verstoßes gegen wesentliche

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Hieran hat sich nach der vom Bundesgerichtshof geteilten praktisch einhelligen Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur durch das Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz vom 22.12.1997 (BGBl. I 3224), mit dem der inländische ordre public in § 1059 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b ZPO neu geregelt wurde, inhaltlich nichts geändert (vgl. BGH, Beschluss vom 30.10.2008 - III ZB 17/08, in: WM 2009, 573 ff. m.w.N., zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2009 - 9 U 171/08
    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Ob vorliegend eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt, weil sich der Antragsgegner darauf beruft, dass die Schiedsabrede selbst gegen den ordre public verstoße (vgl. dazu: OLG Düsseldorf, Urteil vom 9.3.2009 - 9 U 171/08, in: IPSpr 2010, 110 ff.), kann dahinstehen, weil dies aus den nachstehenden Gründen nicht der Fall ist.
  • OLG Köln, 26.02.2014 - 19 Sch 12/13

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs

    Auszug aus OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 18/14
    Die formellen Voraussetzungen für eine Berücksichtigungsfähigkeit von Aufhebungsgründen nach § 1060 Abs. 2 Sätze 2 und 3 ZPO liegen zwar vor, weil über den Aufhebungsantrag noch nicht rechtskräftig entschieden, sondern das diesbezügliche Parallelverfahren (19 Sch 12/13) durch Beschluss vom 15.8.2014 im Hinblick auf das vorliegende Verfahren ausgesetzt wurde und der Anfang Juli 2014 eingegangene Aufhebungsantrag auch rechtzeitig innerhalb von drei Monaten nach Zustellung des Schiedsspruchs vom 10.5.2014 nebst Ergänzung vom 28.5.2014 gestellt wurde.
  • BGH, 04.11.2021 - I ZB 54/20

    Verbandsrechtliche Haftung der Fußballvereine für das Verhalten ihrer Anhänger

    Die Antragstellerin war im Streitfall überdies nach Treu und Glauben unter dem Gesichtspunkt der unzulässigen Rechtsausübung wegen widersprüchlichen Verhaltens mit dem Einwand ausgeschlossen, der Schiedsgerichtsvertrag sei unwirksam, nachdem sie es war, die das Schiedsgericht angerufen hat (zu ähnlichen Konstellationen vgl. BGH, Urteil vom 2. April 1987 - III ZR 76/86, NJW-RR 1987, 1194, 1195 [juris Rn. 12 f. und 19]; Beschluss vom 16. März 2017 - I ZB 49/16, SchiedsVZ 2018, 37 Rn. 33; OLG Hamm, SchiedsVZ 2013, 182, 183 f. [juris Rn. 22 bis 25]; OLG Köln, Beschluss vom 16. Januar 2015 - 19 Sch 18/14, juris Rn. 21; vgl. Müller-Eiselt, Die Gewährleistung der Sicherheit bei Fußballspielen, 2015, S. 250 f.; Zöller/Geimer aaO § 1059 ZPO Rn. 39a; MünchKomm.ZPO/Münch aaO § 1059 Rn. 16; Schlosser in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 1059 Rn. 35; Anders in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle aaO § 1059 Rn. 6b; BeckOK.ZPO/Wilske/Markert, 40. Edition [Stand 1. März 2021], § 1059 Rn. 38).
  • OLG Köln, 16.01.2015 - 19 Sch 13/14

    Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs

    Die beigezogenen Parallelverfahren (teils umgekehrten Rubrums) betreffen die Aufhebung des Schiedsspruchs (19 Sch 12/14) sowie die Vollstreckbarkeit des Kostenfestsetzungsbeschlusses vom 11.9.2014 (19 Sch 18/14) und dessen Aufhebung (19 Sch 19/14).

    Allerdings erscheint die Zulässigkeit des Aufhebungsbegehrens des Antragsgegners insofern zweifelhaft, als er sich vornehmlich gegen die zu seinen Lasten ergangene Kostenentscheidung und die Streitwertfestsetzung sowie im Parallelverfahren 19 Sch 18/14 gegen die Kostenfestsetzung wendet, die Abweisung der Schiedsklage und damit die Hauptsacheentscheidung des Schiedsgerichts indes insofern akzeptiert, als er die im Schiedsverfahren geltend gemachten, auf die Vereinbarungen vom 16.8.2006 und vom 25.5.2007 gestützten Anträge nicht weiter verfolgt, sondern selbst von der Unwirksamkeit der Verträge und dementsprechend im Ergebnis übereinstimmend mit der Entscheidung des Schiedsgerichts vom Nichtbestehen vertraglicher Ansprüche ausgeht.

  • BayObLG, 28.06.2022 - 101 Sch 120/21

    Vollstreckbarerklärung eines inländischen Schiedsspruchs für eine amerikanische

    Die Antragsgegnerin hat sich hier als Schiedsklägerin rügelos eingelassen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 16. Januar 2015, 19 Sch 18/14, juris Rn. 21; Wolf/Eslami in BeckOK ZPO, 44. Ed. Stand: 1. März 2022, § 1031 Rn. 26).
  • OLG Frankfurt, 26.08.2021 - 26 Sch 17/20

    Treuwidrige Berufung auf Ungültigkeit der Schiedsvereinbarung

    Ein solcher Verstoß in Form eines treuwidrigen und widersprüchlichen Verhaltens liegt insbesondere vor, wenn der Schiedskläger, der das Schiedsgericht selbst angerufen hat, sich dann, wenn der Schiedsspruch zu seinen Ungunsten ergangen ist, auf eine Unwirksamkeit der Schiedsvereinbarung beruft (vgl. Zöller/Geimer, a.a.O., § 1059 Rn. 39a; Münch, in: MüKo ZPO, 5. Aufl., § 1059 Rn. 16; Voit, in: Musielak/Voit ZPO, 18. Aufl., § 1059 Rn. 7; Saenger, ZPO 9. Aufl., § 1059 Rn. 9; BGH, Beschluss vom 08.11.2018, I ZB 21/18, Rn. 17; OLG München, Beschluss vom 05.02.2018, 34 Sch 28/16, Rn. 33; OLG Köln, Beschluss vom 16.01.2015, 19 Sch 18/14, Rn. 16, jeweils zit. nach juris).
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